Den nächsten Tag gehen wir anfangs gemütlich an, auf Radwegen rollen wir gemütlich Richtung Süden bis Storo und genießen dabei das herrliche Morgenwetter. Für ein Gruppenfoto vor Wasserfall ist immer Zeit und so stellen wir uns in teilweise perfekter Mario-Pose auf.
Links zu den einzelnen Tagesetappen:


Tag 6, Do 28. Jul 2011: Condino - Storo - Malga Stigolo - Passo Ampola - Tremalzo -Pregasina - Riva del Garda
64 km, 2440 Hm

Condino
Riva










Kurz vor Storo geht es dann bei einer Kraftwerksanlage leicht übersehbar bergan, auf einer einsamen Straße kämpfen wir uns bei deutlich steigenden Temperaturen hinauf. Es folgt ein toller Singletrail und eine verlassene Malga Stigolo bei der wir eigentlich schon ganz gerne Cafe und Strudel zu uns nehmen würden. Bei der nun folgenden rasanten Schotterabfahrt tauschen wir die Räder reihum durch, die Unterschiede der fünf Räder waren sehr deutlich merkbar und jeder fühlt sich bestätigt dass sein Rad ohnehin das Beste war.










Bei Passo Ampola angekommen nehmen wir ein herrliches Mittagessen im Sonnenschein zu uns, die Speicher für die letzte Auffahrt hinauf zum Tremalzo werden gefüllt, sogar ein bisschen überfüllt. Nun folgt der gnadenlose Asphaltpython hinauf zum Hausberg von Riva. Es zog rasch ein Unwetter auf und Gruppettone Günther suchte kurz unterhalb des Rifugio Zuflucht vor Regen, Hagel, Blitz und Donner. Nach der freudigen Wiedervereinigung nehmen wir die letzte Hürde hinauf zum Tunnel und genießen die tolle Abfahrt hinunter Richtung Passo Nota.









Die rasanten Schotterpassagen sind die reinste Freude, aber noch besser wird es weiter unten als wir dem Rat von Tom folgen und den Wanderweg 422b in Angriff nehmen. Schwierige Downhill-Passagen werden von tollen Singletrails abgelöst, bis hinunter nach Pregasina wird noch einmal alles aus Mensch und Maschine herausgeholt - einen besseren Abschluss für so eine Tour kann man sich kaum vorstellen.










Der Rest des Tages ist dann wieder traditionelles Standardprogramm, ein Finisherbier im Hafen von Riva muss ja quasi sein, wir beziehen die schon lieb gewonnene Villa Bellaria samt Jacuzzi und lassen den Abend bei einem gemütlichen Essen am stimmungsvollen Hauptplatz von Riva del Garda ausklingen.

















