Frühstück wie geplant um 07:00, wobei uns der strömende Regen fast vom Aufstehen abgehalten hätte.

Aber dann hat sich der Belcredi gnädig gezeigt, um 08:30 hörte der Regen auf und wir brechen auf. Über die Gerlos Alpenstrasse geht es dann gemütlich bergan, immer wieder der Blick Richtung Süden hinüber zu den beeindruckenden Krimmler Wasserfällen. Nach ca. 1% der geplanten Höhenmeterleistung für diese Tour wird die Sinnhaftigkeit dieser ganzen Unternehmung zwar von manchem Teilnehmer ernsthaft hinterfragt, aber was soll‘s, Kette links...

Oben auf der Gerlosplatte angekommen umrunden wir den schön gelegenen Stausee, wir weichen den einzigen paar Regentropfen dieser Tour gekonnt bei einer Hütte unterstehend aus. Danach geht es auf einem äußerst flowigem (wird wohl noch nicht im Duden angekommen sein) Trail hinunter bis Gerlos. Dort wird zum ersten Mal Raketentreibstoff getankt (siehe Kommentar im Bild, nix für Bremser...)

Wir klettern am rechten Hang entlang hinauf auf die Kreuzwiesenalm, dort genießen wir ein gutes Mittagessen und begeben uns auf die rasante Abfahrt hinunter in‘s Zillertal. Georg fängt sich den ersten Patschen ein (Stein im Schlauch!), danach pumpt er in einem Radgeschäft in Zell am Ziller seine Gabel auf und wir schlecken an der Uferpromenade genüsslich ein Eis.

Ausgeruht nehmen wir die teils knackige Auffahrt hinauf Richtung Breitlahner in Angriff, meistens abseits der Strasse rechterhand auf einem schönen Radweg. Wir treffen gleichgesinnte Berufsfeuerwehrler aus Regensburg, die uns auch am nächsten Tag noch begleiten werden.

Das Alpengasthaus Breitlahner ist eine würdige Unterkunft mit beeindruckendem Panorama, wir beziehen die rustikalen Zimmer. Beim Abendessen (super Rumpsteak und das als Halbpensionsmenü, toll!) stellt Franz noch die diesjährige Schlapfenkollektion vor, Superleichtbau mit wasserabweisenden Klebestreifen auf der Sohle, ein echter Hingucker! Früh gehen wir ins Bett, zurecht...

Links zu den einzelnen Tagesetappen: