Links zu den einzelnen Tagesetappen:
Tagwache um 05:00, dann Stehfrühstück in der Küche der Villa Bellaria. Wir rollen an, durchqueren nochmals die Altstadt von Riva und promenieren an der Promenade dahin. Die Rampe von Torbole ist wieder einmal ein Schock für den morgendlichen Körper. Wir fahren im Eilzugsstempo hinüber nach Rovereto.
Im Etschtal angekommen versperrt uns eine Baustelle die direkte Variante nach Rovereto und wir umfahren mit ein bisschen orientierungstechnischem Risiko (und Glück) über eine kleine Etschbrücke.
Um 07:00 sind wir dann wieder einmal am Bahnhof von Rovereto, eine der gefürchtetsten Streckenabschnitte jeder Transalp.
Die Erwartungen bezüglich der Probleme mit der unglücklichen Kombination Bahn (ÖBB) und Rad werden wieder einmal deutlich übertroffen, es ist einfach unglaublich wie die ÖBB die Bedürfnisse ihrer Kunden konsequent ignoriert. Die vier reservierten und bezahlten Fahrkarten für die Räder werden wieder einmal in Abrede gestellt, weil in 300m langer EC Zug nur zwei Räder mitnehmen kann.
Schließlich platzt uns wieder einmal der Kragen und wir steigen trotz heftiger Proteste der charmanten Zugbegleiter einfach ein. Nach dem Aufhängen der Räder im Abteil werden diese noch auf Wunsch des freundlichen Personals in ein Abteil transferiert, die Schmier der Ketten ist sicher heute noch auf den Sitzen...
Tag 8, Sa 31. Juli 2010: Riva del Garda - (Rovereto - Brenner) - Innsbruck - Nassereith, 121 km, 1150 Hm



Riva
Rovereto
Nassereith
Brenner








Vom Brenner geht es mit viel Gegenwind hinunter ins Inntal, von einfach nur Hinunterrollen keine Spur.
Würdig rollen wir in Innsbruck ein und nehmen ein angenehmes Mittagessen am Hauptplatz ein.










Wir rollen mit vollen Mägen zwei Stunden das Inntal hinauf. Bis auf die Tempoeinlagen von Mario unter Staudruckeinfluss durchaus ein genüssliches Vergnügen. Schließlich geht es noch 500Hm hinauf bis Aschland (uff!), wo unser Tourbus beim Ausgangsort auf uns wartet.
Auf halber Höhe erlauben wir uns noch ein Erholungsbier und um 16:00 beenden wir unser diesjähriges „Leiden“. Bei der Rückfahrt hüpft Mario in Henndorf raus und um 23:00 reiten die letzten Helden in Graz ein. Es war wieder ein unvergessliches Erlebnis!












GESAMTWERTUNG:
Trotz deutlicher körperlicher Vorteile verlieren Mario und Georg die Gesamtwertung aufgrund Liftfahren im Hotel und Übriglassen einer Nachspeise.
Rookie of the Year wird trotzdem Georg.
Die Gesamtwertung teilen sich somit die zwei Granden der Tour...