Gaudi Ultra 2017

Vorsprung durch Tempohärte auf unserer bisher westlichen Zentralalpentour.

21. Juli 2017 bis 30. Juli 2017

7 Tage, 500 km, 15.340 Hm

Franz, Wolfi, Ferdinand und Günther

Tag 1, Samstag 22. Juli 2017: Zirl - Seefeld - Ehrwald - Bergwang - Weißenbach - Steeg, 116 km, 2230 Hm

Start Zirl

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Ü1 Steeg

Start Zirl

Ü1 Steeg

Muggemoos

Muggemoos

Ehrwalder Alm

  

Ehrwald

Bergwang

Weißenbach am Lech

Ehrwalder Alm

  

Ehrwald

Bergwang

Weißenbach am Lech

Frühstück gibt es auf Anfrage schon um 06:30, wir sind zumindest einmal bereit für das Startfoto. Danach rollen wir nach Westen, doch bevor die Maschinen auch nur annähernd auf Betriebstemperatur kommen geht es schon unversehens 500 Höhenmeter ziemlich steil hinauf nach Seefeld. Oben angekommen wird es dann ein bisschen gemütlicher und auf einem schönen Radweg geht es hinüber zur Wildmoosalm. Wetter und Temperatur passen, nicht zu heiss und nicht zu kalt, es bleibt vor allem trocken.

Weiter geht es durch das malerische Gaistal, eingezwickt zwischen der Mieminger Kette und dem Massiv rund um die Zugspitze. Nach fast drei Stunden Fahrzeit (bei 25% der Tagesstrecke) machen wir eine dringend notwendige Apfelstrudelpause auf der Gaistalalm.

Auf immer noch leicht zu fahrenden Schotterwegen geht es hinauf zu Ehrwalder Alm, einem schönen Schigebiet abseits der großen Anlagen. Rasant rauschen wir hinunter nach Lermoos, beeindruckend immer wieder die Blicke nach Norden Richtung Zugspitze. Schönes Rollen durch das Moorgebiet, nur kurz vor Berwang dann einmal ein knackiger Anstieg, gefolgt von einer schönen Abfahrt nach Rinnen, wo wir mit einem Haufen Deutscher das wohlverdiente späte (Nach)mittagessen einnehmen.

Schwungvolle Abfahrt vorbei am Rotlech Stausee hinunter in das beeindruckend breite Lechtal, welches eher an die Weiten Alaskas als an ein enges Tiroler Tal erinnert. Herrlich schlängelt sich der Radweg am Südufers des Lech entlang in Richtung unseres heutigen Etappenziels. Wir kommen gut voran, dem Rückenwind sei‘s gedankt, freilich auch unserer Kraft und Ausdauer. Ein kühles Bier in einem sehr einfachen Gasthaus stärkt uns dann noch für die letzten zweiundzwanzig recht einfach zu fahrenden Kilometer bis nach Steeg.

In Steeg angekommen beziehen wir unsere Unterkunft im Landhaus Moosbrugger und machen uns hübsch, dann geht es vorbei am Milchtrinkstüberl zu einem guten Biertrinkgasthof auf der anderen Flussseite. Die lauen Temperaturen erlauben ein Essen auf der Terrasse, ein paar gute Schnitzel und Biere später beenden wir den streckenmäßig längsten Tag aller bisherigen MTB-Touren .

Links zu den einzelnen Tagesetappen: