Links zu den einzelnen Tagesetappen:
Das Massimago ist eingebettet in gepflegte Weingärten und Olivenhaine, mit Pool und Wellnesslandschaft, das kann schon was. Wir nehmen ein vollständiges Frühstück in eleganter Atmosphäre ein, aus Respekt der heutigen Streckenführung gegenüber vorgezogen bereits um 07:30, was etwas Verwirrung in die noch müde Küchenmannschaft bringt. Eine Stunde später posieren wir für das „Davor“- Gruppenfoto und rollen los.







Wir schwenken nach Norden und nehmen die ersten beiden 400 Hm Rücken in schöner Voralpenlandschaft mit viel Würde und etwas Schweiß. Der erste Cafe in einem kleinen Bergdörferl schmeckt ausgezeichnet, die Pause tut gut. Rasant geht es über schöne Kehren wieder hinunter ins nächste Tal. 800 Höhenmeter auf gut ausgebauten Straßen später sind wir oben in Campofontana, das Gruppetto wird mit einsetzendem Regen bestraft. Wir retten uns in eine einfache aber von Italienern gut besuchte Trattoria, immer ein gutes Zeichen. Gegessen wird als ob wir den ganzen Tag schon hinter uns gehabt haben, dem war aber nicht so...









Vorsichtig rollen wir auf einer kleinen noch nassen und rutschigen Bergstraße wieder bergab, die Streckenführung ist gnadenlos und gönnt uns keinen ebenen Meter, unten angekommen geht es also gleich wieder knackig hinauf bis nach Velo Veronese, nomen est omen.







Dann ist das Tagwerk aber wirklich schon fast getan, wir tragen dem Rechnung und bei der ersten Gelegenheit nehmen wir ein paar Spritz Aperol und Unmengen von Chips zu uns. Der Rest der Strecke ist dann wieder genussvolles Dahinrollen durch eine wunderbare Kulturlandschaft, einzig der finale Stich hinauf zum Massimago fordert dann nochmals unsere Wadeln. Die leeren Speicher werden abends standesgemäß im hauseigenen Ristorante aufgefüllt, einen Scheißdreck geht es uns schlecht!






Tag 1, Mezzane di Sotto - Collina - Campofontana, 87 km, 2450 Hm