Treffpunkt um 08:00 am Grazer Hauptplatz, Franz, Wolfi, Mario, Günther, alle da, nur unser Kücken Georg hat Probleme mit seinem Hinterbau (bzw. mit dem seines Rades) und versucht verzweifelt in Eggenberg nach einer Radwerkstatt mit frühen Öffnungszeiten. Somit ist sofort klar: kein Prolog auf den Schloßberg für ihn = keine Chance auf die diesjährige Gesamtwertung! Wieder nicht, schade, zumal er sich ja beim Radfahren sonst immer wirklich sehr bemüht...
Was gibt es ansonsten zu berichten: naja, Franz mit Kaffee und Milchweckerl, eh klar.

Tag 1, Donnerstag 20. Juni 2013, 96km, 2250Hm
Graz Prolog Schlossberg - Mooskirchen - Stainz - Deutschlandsberg - Schwanberg - Eibiswald











Wir nehmen also die erste Hürde Schloßberg locker flockig und bringen unseren Kreislauf gleich mal so richtig in Schwung. Kurz darauf die erste Tragepassage bergab, die Tour winkt mit einem ersten Zaunpfahl.
Wir treffen uns mit Georg in Eggenberg und nehmen den knackigen Anstieg hinauf zum Plabutsch in Angriff. Es folgt eine schöne und weitestgehend für uns unbekannte Passage über den Buchkogel hinüber bis Mooskirchen, hier machen wir unsere erst Rast.










Danach weiter über St. Stefan hinunter bis Stainz, wo wir einen schnellen Blick auf unser Stippermobil werfen, welches brav zukünftiger gemeinsamer Ausflüge harrt. Am Gastgarten der Casa Rossa in Stainz kommen wir dann nicht mehr vorbei, wir denken uns: hoffentlich hat Stainz keine Schwesterstadt im nordwestlichen Niederösterreich, doch es scheint so zu sein...








Also strampeln wir im Suppenkoma weiter nach Bad Gams und danach Richtung Deutschlandsberg, immer im Schatten von Hebalm und Weinebene, wobei man Schatten nicht so wörtlich nehmen darf, denn es war heiß. In Deutschlandsberg gibt es dann Eis mit 2x Patschenpicken. Wir erholen uns ein wenig, um dann recht gnadenlos Richtung Wolfgangi-Kirche hinaufzufahren/schieben. Wolfgangi-Kirche, Weststeiermark, ein Heimspiel für Wolfi, da lacht er. Mario und Günther kommen offensichtlich aus anderen Landesteilen...










Nach einem brutalen Verkofferer in der Nähe von Limberg erholen wir uns beim Gasthaus Hochmasser im Schatten eines Baumes. Zu unserer Ehrenrettung können wir sagen dass es sich um eine E6 Kontrollstelle handelt. Es ist inzwischen spät geworden, und die nahende Dunkelheit dient uns als willkommene Ausrede, denn Rest der Strecke ein bisschen abzukürzen und auf der Bundesstraße hinunter nach Eibiswald zu rollen.
Dort fallen wir im Gasthof Klöpferkeller ein, herrlich mitten im Ortszentrum gelegen mit großem Pool und großen Fleischplatten und großen Zwicklbieren, Radfahrerherz was willst du mehr. Ein zwei Achterl bei der singenden Wirtin im Nebenlokal beendet den launigen Abend.




Links zu den einzelnen Tagesetappen:







