Abfahrt kurz vor elf nach Abbau der Zelte und deftigem Frühstück. Wir nehmen die Glanz mit Glorie und ziehen bei teils heftigem Gegenwind bis Villach. Unten am Berg angekommen sind wir bereits müde. Die Auffahrt auf den Dobratsch ist zach, kaum in der ersten Steigung gibt es schon den nächsten Patschen.

Nach der 15 Kilometer Auffahrt genießen wir die Wärme der Gaststätte und des vorzüglichen Kaiserschmarrens. Das Wetter ist zwar nicht berauschend aber immerhin stabil, von Süden lacht uns noch ein bisschen Schnee aus den Karawanken an.

Die Abfahrt ist flott aber gleichmäßig, unten angekommen bummeln wir durch Villach. Nach einem flitsch‘schen Patschen geht es in einem beschaulichen abschließenden Mannschaftszeitfahren hinauf nach Afritz. In Feld am See genießen wir ein verdientes Abschlussbier, die Strecke ist gut gewählt und so rollen wir die letzten Meter genussvoll hinunter Richtung Döbriach. Nix passiert, alles happy, die einzige Frage die wir uns bei der relativ kurzen Nachhausefahrt stellen ist ob wir nächstes Jahr wieder ins schöne Kärtnalandl fahren oder den Versuchungen der norditalienischen Voralpengegend doch nicht widerstehen können.