Mille Miglia SPQR MMXVI

Manchmal gibt es wohl Schweiß, Pein und Qualen am Rennrad, immer aber gibt

es Spaß, viel Palavern und ein Quäntchen Essen und Trinken in netter Runde.


Auf den Spuren der Römer und Barbaren, diesseits und jenseits der Donau.

Durch V europäische Staaten und IV österreichische Bundesländer.

IX.VII.MMXVI - XV.VII.MMXVI

VII Tage, MLXXXIV km, MMMMMMMMMMMCMXXX Hm

Franz, Wolfi, Hannes, Ferdl und Günther

Tag 5, Mittwoch 13. Juli 2016: bis Staatz, Waidhofen a. d. Thaya - Retz - Laa a. d. T. - Staatz, 149 km, 1350 Hm

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Ü5 Staatz

Ü4 Heidenreichstein

Nach stark durchregneter Nacht geht es um 09:00 los, trockenen Fußes starten wir nach Osten über die ersten Hügel hinaus aus Heidenreichstein, nach zwanzig Kilometern kommt wieder die Sonne raus und wir gönnen uns am Hauptplatz von Waidhofen an der Thaya ein paar köstliche Illy Kaffees samt ein paar ausgezeichneten Mehlspeisen.

Es folgt eine herrliche Rennradgegend, über siebzig Kilometer fahren wir entlang der tschechischen Grenze über viele schöne Wellen durch herrliche Felder und Wiesen bei quasi nicht vorhandenem Verkehr.

Langsam macht sich in der Umgebung dann auch der Weinanbau bemerkbar. Wir brausen hinunter nach Retz, machen es uns auf dem schönen Hauptplatz bequem und nehmen unser heutiges Mittagessen zu uns.

Nur langsam kommen wir wieder in die oberen Gänge, es beginnt zu regnen, bleibt aber warm und keine Spur von Gewittern. In Laa an der Thaya machen wir einen kurzen Stopp bei einem Italiener an dessen Bar, wir nehmen einen guten Riesling mit Onion Rings und Mozzarella Sticks, auch keine alltägliche Kombination.

Nur langsam kommen wir wieder in die oberen Gänge, es beginnt zu regnen, bleibt aber warm und keine Spur von Gewittern. In Laa an der ThaDie letzten zehn Kilometer hinüber nach Staatz nehmen wir im prasselnden Regen in Angriff, fehlendes schönes Wetter wird durch Tempohärte wieder wettgemacht, auch eine Form der Freizeitgestaltung. Schon von Weitem sehen wir die mächtige Burgruine die sich auf einem Vulkankegel in Mitten der flachen Landschaft aufbaut. Rasch finden wir die Unterkunft, Wäscheservice und schöne Zimmer inklusive. Es folgt ein Fußmarsch um die Burg, die letzte Hoffnung nach einem Abendessen wird in der „Klause“ erfüllt. Auf dem Nachhauseweg regnet es wieder, unser Ultraleicht-Schuhwerk ist diesen Witterungsbedingungen aber nicht mehr gewachsen.ya machen wir einen kurzen Stopp bei einem Italiener an dessen Bar, wir nehmen einen guten Riesling mit Onion Rings und Mozzarella Sticks, auch keine alltägliche Kombination.

Waidhofen a. d. Thaya

Waidhofen a. d. Thaya

Niederfladnitz

Ü4 Heidenreichstein

Ü5 Staatz

Niederfladnitz

Links zu den einzelnen Tagesetappen: