Links zu den einzelnen Tagesetappen:

Man beachte das Höhenprofil das gar fürchterlich aussieht und sich auch genau so angefühlt hat, Skalierung der Y-Achse hin oder her. Nach reichlich Frühstück verlassen wir den Csaterberg bei Sonnenschein um 08:30, wir rollen ins Tal und fahren auf schönen Straßen hinüber bis Güssing, unvergesslich dabei die Fahrt durch einen großen Eichenwald, in dieser Form selten bei uns zu sehen. Die Burgruine Güssing blickt majestätisch auf uns herab als wir dann nach Westen drehen und über viele teils sehr steile Stiche hinüber bis nach Rudersdorf fahren. Bei Günther‘s Mutter gibt es zur Stärkung Kaffee und mehr als ausreichend Kuchen.

Über Fürstenfeld rollen wir Richtung Riegersburg und lassen uns auch von einer kurzen Schotterpassage nicht aufhalten, obwohl man im Nachhinein sagen muss dass ein steiler Anstieg auf grobem Bruchschotter für Rennräder eigentlich nicht sooo gut geeignet ist. In Riegersburg angekommen nehmen wir beim Strandbad unterhalb der Burg ein gutes Mittagessen zu uns. Bei der Weiterfahrt beginnt es dann leicht zu tröpfeln, einen schönen Gruß an unsere geschätzten Freunde vom meteorologischen Ratequiz, schließlich sollte heute der schönste Tag des ganzen Wochenendes werden...

Wir queren das Raabtal und, kleine Buben die wir halt sind, schauen wir noch begeistert einem spannenden Rennen mit hochmotorisierten ferngesteuerten Autos zu. Dann beginnt es aber so richtig zu regnen, wir nehmen unser Schicksal mit Fassung und fahren im strömenden Regen stoisch Richtung Laßnitzhöhe. Zum Schluss reißt es doch noch auf und wir können unser Finisherbier sogar noch bei Sonnenschein genießen.

Lerne deine Heimat kennen, so könnte man das Motto der Streckenwahl nennen. Das haben wir dann auch getan und was wir gesehen haben hat unser Herz erfreut!