Tag 4, Sonntag 20. Mai 2017, 90km, 1800Hm: Cres Stadt - Porozina - Brestova - Skavreti - Vela Ucka - Opatija



Ü3 Cres
Ziel Opatija
Porozina
Brestova
Vela Ucka
Skavreti
Ü3 Cres
Porozina
Brestova
Skavreti
Ziel Opatija
Vela Ucka
Kühle und feuchte Nacht in Cres, aber am Morgen ist es trocken, und um 06:45 gehen wir die ersten knackigen 500 Hm ohne Frühstück hinüber zum Fährhafen Porozina an. Herrlich meditativ mediteranes Fahren fast ohne Autos mit tollen Rundumblicken in die Kvarner Bucht. Rasante Abfahrt hinunter zum Hafen, es ist noch immer kühl und wir wärmen uns in einem kleinen Cafe bei Panini Caldo und Cappuccino.










Schöne Überfahrt mit der Jadrolinija Fähre „Bol“ hinüber nach Istrien, unvermittelt geht es mit bis zu 14% Steigung die 250Hm hinauf zur Küstenstraße. Dort trennen sich dann unsere Wege, Mario mit einer Kind-Dienstreise-Ausrede und Ferdl mit einer Frau-Krankheit-Ausrede scheiden somit zum wiederholten Male aus der Gesamtwertung aus, sie nehmen die kurze Variante entlang der Küstenstraße bis Opatija. Der Rest rollt zuerst genüsslich Richtung Süden, dann biegen wir bei Plomin ins Landesinnere ab. Die Streckenführung hält uns von den Hauptstraßen fern, trotzdem bleiben wir durchgängig auf Asphalt und fahren ein breites und fruchtbares Tal Richtung Norden. Langsam werden wir hungrig und gegen 12:00 erlöst uns die Konoba Ema mit herrlichen lokalen Spezialitäten.










Danach klassische Streckenführung, voller Bauch und volle Steigung, die erste Kuppe geht unvermittelt in eine lange Steigung jenseits der 10% über die genau genommen dann erst am Gipfel der Vela Ucka wieder aufhört. Es ist heiß und wir leiden angemessen, weit oben bringt ein kleiner Brunnen Linderung. Ganz herrlich dann dafür oben am Sattel das kühle Bier und der schöne Ausblick hinunter in die Kvarner Bucht.










Der Rest ist dann nur mehr Heimrollen auf wunderbaren kurvigen Straßen bis hinunter nach Opatija. Beim Hotel gibt es noch das obligatorische Finisher Foto, der Finisher-Drink wird an der Mole eingenommen.
Wir treffen wie ausgemacht Ferdl wieder der eine anspruchsvolle Velo-Metamorphose vom gemütlichen Herren-4-Tages-Rennradeln hin zu einer harten MTB-Woche mit seiner Frau auf Dugi Otok durchmacht.
Die Fahrt zurück in den Grazer Raum verläuft problemlos, nach 3h 15min sind wir wieder in der Heimat.






Links zu den einzelnen Tagesetappen: