Links zu den einzelnen Tagesetappen:
Die Pönalestraße ist ein einmaliges Kunstwerk, das die Menschen der Natur abgerungen haben. Mit konstanter Steigung in den Fels geschlagen zieht sie sich auf 2,5 km der Küste des Gardasees entlang und gewährt einmalige Ausblicke auf Riva und die umgebenden Berge. Anfangs noch ganz allein unterwegs schieben wir die Räder gemütlich hinauf, um bald von einer Hundertschaft von Mountainbikern überholt zu werden – Staugefahr! Wir genießen die Exklusivität unseres Fortbewegungsmittels und machen ein Foto nach dem anderen – SENSATIONELL!!


Tag 3, Riva - Pönalestraße - Lago di Ledro Nord - Passo Ampola - Monte Tremalzo - Passo Ampola-
Lago di Ledro Süd - Pregasina - Riva 99km, 2070Hm
Wir nehmen die tolle Route nördlich am Lago di Ledro entlang und am Passo Ampola biegen wir links ab Richtung Tremalzo und Rifugio Garibaldi. Geschmeidig schmiegt sich die einsame Straße durch wunderbare Wälder hinauf bis fast über die Waldgrenze auf 1800m. Oben am Rifugio wimmelt es nur so von Mountainbikern - hier sind wir mit unseren Rennrädern Exoten! Danach geht es rasant wieder hinunter bis zum Passo Ampola. Ein paar Tage zuvor ist hier der Giro Italia durchgerollt. Wir riechen noch den Schweiß von Ivan Basso.










Wir wählen die Südroute am Lago di Ledro, anstrengend, aber sehr lohnenswert, ein Juwel. Wir wärmen uns bei einem Caffe und rauschen hinab Richtung Gardasee. Kurz vor dem langen Straßentunnel biegen wir rechts ab, fahren einen stockfinsteren Tunnel bergauf und kommen in das idyllische Pregasina. Was für ein Tagesabschluss: Superaussicht Richtung Riva und Monte Brione. Danach geht´s durch den langen Tunnel mit Stirnlampen rasant nach Riva hinunter. Bei Gulasch und Bier lassen wir einen tollen Tag Revue passieren, die Boliden kommen wie es sich in Italien gehört ins Auto.


























