Links zu den einzelnen Tagesetappen:
Jedes Mühsal hat einmal sein Ende! Rast beim Rifugio Graziani, mit sensationellem Ausblick und Einsermenü. Wir schützen uns vor der stechenden Sonne. Runter zum nächsten Wirten am Bocca di Novene, mit sensationellem Blick runter zum Gardasee.

Tag 2, Riva – Torbole – Passo Giovanni – Mori – Brentonico – San Giacomo – Rifugio Graziani –
Bocca di Novene – Schlucht von Avio – Etschtal – Mori – Passo Giovanni – Nago – Riva 99km, 2070Hm

Am nächsten Morgen brechen wir zu einer echten Herausforderung auf. Der Monte Baldo bildet die östliche Grenze des Gardasees, von Riva aus schaut man mehr als 1800 Meter hinauf zu den Gipfeln – sehr sehr beeindruckend das Ganze hier!
In San Giacomo machen wir eine kurze Rast um uns auf den nun anstehenden Anstieg vorzubereiten.
Weiter oben erleben wir dann einen etwas geschafften Martin kurz vor der ersten Bergankunft. Nur noch die antigravitätischen Eigenschaften seines Karbonrades ziehen ihn nach oben. Die Italiener sind alte Straßenbaumeister, die Straße hier herauf ist ein echter Genuss - zumindest für Masochisten!
Das erste Ziel hier heroben ist lohnenswert - das Rifugio Graziani!








































Auf schönsten Straßen geht es entlang der Höhenschichtlinien auf der Ostseite des Monte Baldo dahin. Danach kommt eine der beeindruckendsten Abfahrten die wir je erlebt haben. Die rasante Abfahrt hinunter in die Schlucht von Avio, scheinbar nie enden wollend, ein Naturspektakel der Extraklasse! Nur dort hinauffahren kann noch schöner sein.
Die Rückfahrt nach Riva durchs Etschtal und über den Passo Giovanni ist angenehm, wir rollen von Norden kommend in die Altstadt ein und lassen uns im Hafen zu einem wohlverdienten Weizenbier nieder. Danach gibt eine urdentliche Portion Nudeln im Hilton, Speck im Bauch und Wein in die Haxn, so wie es sein soll!