Frühstück bereits ab 07:30, schließlich wollen wir heute auch noch heimfahren. Wir bezahlen und beladen die Autos sofern dies aufgrund der zahlreichen Prosecco Kartons überhaupt noch möglich ist, denn auch das Weingut Vedova hat ein ausgezeichnetes Tröpferl anzubieten. Leider sind alle Zimmer ausgebucht, sodass wir am Ende der heutigen Etappe nicht mehr in unseren Zimmern duschen können - so wird es wohl der Wasserschlauch werden. Wir rollen anfangs gemütlich durch Weinberge und danach über viele blühende Wiesen, herrliches Genussradeln pur!
Tag 4, Sonntag 27. Mai 2018: Conegliano, 51 km, 950 Hm


Ü Valdobbiadene
Agriturismo Vedova

Ü Agriturismo
Vedova
Ü Agriturismo Vedova
Cogneliano
il Roccolo
Links zu den einzelnen Tagesetappen:




In Sernaglia nehmen wir den ersten Cafe zu uns, weiter geht es über schöne Radwege bis Pieve di Soligo. Etwas nördlich davon biegen wir nach Westen ab, aber vor allem nach oben. Fast senkrecht zieht sich die Betonstraße hinauf in die Weinberge, wunderschön aber hart. Auf schönen Wegerl geht es hinüber bis auf die Höhe von Farra di Soligo, immer wieder mit herrlichem Blick hinein in die idyllisch gelegenen Weinberge.




Bei einem schönen Kircherl ist dann auf einmal ein großer Volksauflauf, etwa eintausend Italiener haben sich mit Proseccogläsern und Flaschen bewaffnet in die Weinberge begeben und ziehen von Essens-Standerl zu Trink-Standerl - la vita e bella! Es ist heiß, wir sind mit unseren Kräften am Ende und entschließen uns zur Abfahrt hinunter ins Tal nach Farra di Soligo. Dort finden wir rasch eine gute Pizzeria und stärken uns für die letzte Etappe hinüber nach Valdobbiadene. Mehr oder minder gemütlich geht es dann über herrliche Hügerl zurück zu den Autos und am Schluß gibt es noch einen super steilen Schlußanstieg - was will man mehr!

















