Traditioneller Start am Grazer Hauptplatz, fixe Bestandteile wie immer: die Weikhard-Uhr und Franz mit Kaffee und Kipferl. Dann die Rollerpartie hinauf zum Schloßberg, jeder Höhenmeter auf Asphalt ist schließlich für das Mountainbike ein geschenkter Höhenmeter, nachwievor. Gestartet wird dieses Jahr zu viert, Ferdl hat leider kurz zuvor krankheitsbedingt W.O. geben müssen.
Links zu den einzelnen Tagesetappen:

Tag 1, Samstag 12. Juli 2014, 71 km, 2210 Hm
Graz - Martinelli - Semriach - Rechberg - Teichalm - Straßegg - Schanzwirt


Start Graz
Ü1 GH Schanz









Wir radeln genüßlich durch Graz, über Stattegg hinaus bis zum Fuß der Leber, um dort dann endlich Schotter unter den Rädern zu spüren. Beim Martinelli biegen wir zuerst Richtung Schöckel ab, um dann aber links weg auf teils steilen Wegen Richtung Semriach zu fahren. Die erste Rast ruft, wir folgen!










Wunderschön geht es dann weiter Richtung Rechberg, wir genießen die tolle Aussicht nach Norden und den ständigen Blick zurück zum Schöckel Richtung Süden. Mit dem Wetter haben wir riesiges Glück, für das ganze Wochenende war mehr oder minder Regen angesagt, aber die Sonne ist uns lange hold.









Mit viel auf und ab geht es weiter zur Teichalm, zum Schluß sucht uns dann schon ein bisschen der Hungerast heim und wir kehren gemütlich auf die ersten Mariazeller Schnitten und ein „kleines“ Mittagessen beim Angerwirt ein, welcher im Ortsgebiet von Zwettl zu liegen scheint.










Danach gibt es großes Leiden über all die Weiden die nun Richtung Stroßegger Wirt kommen. Dort angekommen bestellt Hannes dann nochmals maßlos viele Strudel und zieht uns damit endgültig in den totalen Stoffwechselabgrund hinunter. Es folgt bescheiden gute Volksmusikbegleitung und wir kämpfen uns weiter Richtung Norden, nix ohne, die ganze Partie...



















Man betrachte die Auswirkungen der Streckenführung, deutlich zu sehen anhand der folgenden Fotos.
Wolfi sieht bereits Ziegen auf Dächern und Hannes hat scheinbar etwas am Boden verloren (die Kraft?), das Ganze ist sehr, sehr merkwürdig! Zum Schluß gibt es dann aber gemütliches Ausrollen hinunter zur Schanz, die uns mit Sonnenschein und einem Tagesabschlußbier begrüßt.
Die Zimmer sind einfach gehalten, das Essen dafür umso üppiger und wir löffeln alle brav unser Süpplein aus, schließlich soll es ja auch am nächsten Tag noch schönes Wetter geben. Ganz geholfen hat es nicht...
Und übrigens, Siga sehen anders aus...
























