Tag 1, Sa 18. Mai 2013: Lago di Cadore - Lorenzago di Cadore - Passo Mauria - Forni di Sopra – Cima Corso - Ampezzo – Lago di Sauris – Sella di Razzo – Passo Ciampigotto – Lozzo di Cadore - Lago di Cadore
Die viele Blutwurst samt dazugehörigem Sauerkraut und Unmengen an Röstkartoffeln sind noch nicht wirklich verstoffwechselt als wir am nächsten Morgen bei gutem Wetter unsere erste Tagesetappe starten. Die Sonne scheint, soweit so gut, immerhin besser als die Wettervorhersage die auch schon für diesen Tag Regen vorhergesagt hatte. Auf der Brücke über den Stausee wird noch schnell ein Starterfotos gemacht, los geht's!
Links zu den einzelnen Tagesetappen:





















Und nachdem italienische Mamas und italienische Köche sowieso am liebsten ab 12 Uhr und ganz ungern nach 14 Uhr aufkochen machen wir in Ampezzo Rast, bevor es dann die einsame und kurvenreiche und gar nicht so mühelos zu fahrende Straße in Richtung Sauris hoch geht. Genüsslich kehren wir in einem Lokal ein und bereiten uns auf den langen Anstieg hinauf zur deutschen Sprachinsel Sauris vor.




















Die 1300 Hm hinauf zur Sella di Rioda sind dann doch nicht ganz ohne und die Rast in Sauris di Sotto nach ca. 3/4 der Steigung ist mehr als willkommen. In einer urigen Trattoria nehmen wir Unmengen an köstlichem Speck und Käse zu uns.










Danach geht es weiter hinauf durch ein malerisches Felssturzgebiet und der Blick hinüber in die schottrigen Hänge läßt uns zweifeln ob dieser Weg tatsächlich mit Rennrädern zu bewältigen ist. Es folgt eine herrlich schwungvolle Abfahrt hinunter bis Lagio di Cadore, wir nehmen ein Sonnenbad und erholen uns in der Ortschaft durch die vor Kurzem noch der Giro d‘ Italia gefahren ist. Unzählige rosarote Fahnen und Aufkleber zeugen noch unübersehbar von diesem Event. Wir rollen zum Campingplatz und beenden den Tag mit einem deftigen Essen, die Wettervorhersagen für nächsten Tag verheissen aber nichts Gutes.














Nach kurzem Einrollen Richtung Nordosten geht es über eine knackige Waldauffahrt hoch zum Passo Mauria, eine gut fahrbare Passstraße mit wenig Verkehr. In jeder noch so kleinen Ortschaft finden wir immer wieder rosarote Spuren des kürzlich hier durchgefahrenen Giro d' Italia. Oben angekommen schnaufen wir durch.





